Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik ILK
Technische Universität Dresden
Holbeinstr. 3
01307 Dresden
Tel.: +49 (0) 351 463-37915
Fax: +49 (0) 351 463-38143
ilk@mailbox.tu-dresden.de
https://tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ilk
Sprecher des Vorstandes: Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude,
Professur für Leichtbaudesign und Strukturbewertung
Professur für Systemleichtbau und Mischbauweisen: Prof. Dr. rer. nat. Hubert Jäger
Professur für Funktionsintegrativen Leichtbau: Prof. Dr.-Ing. Niels Modler
Die Arbeit am ILK ist geprägt vom Dresdner Modell eines "Funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design" und basiert auf einem werkstoff- und produktübergreifenden Ansatz.
Die Forschung betrachtet bei der Entwicklung neuer Konzepte, Prozesse und Produkte die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff – Konstruktion – Simulation – Fertigung – Prototypentests – Qualitätssicherung – Kosten. Je nach Anforderung beziehen sie alle Werkstoffklassen vom Stahl über Aluminium, Magnesium und Titan sowie Kunststoff bis hin zur Keramik entsprechend ihrem konstruktiv-technologischen Eigenschaftsprofil ebenso ein wie Composites mit Kurzfaser-, Endlosfaser- oder Textilverstärkung.
Die Berechnung und Auslegung von Leichtbaustrukturen am ILK berücksichtigt neben statistischen, zyklischen und akustischen insbesondere Crash- und Impact-Belastungen. Dem entsprechend kommen implizite und explizite FEM- sowie gekoppelte FEM/ BEM-Programmpakete zum Einsatz wie auch eigens entwickelte Software auf analytischer Basis.
Das ILK arbeitet auf dem Gebiet funktionsintegrativer Leichtbau-Systemlösungen, bei denen neben angepassten Fügetechniken auch Smart Materials und adaptronische Strukturen als Sensoren bzw. Aktuatoren eingesetzt werden.